Harry Nellis – Germany, April 2021

DE:

In diesem Monat habe ich wieder von zu Hause gearbeitet (oder in der Arbeit gewohnt?!), mit Onlineunterricht anstatt Wechselbetrieb in der Schule. Nebenbei hatte ich aber natürlich auch Zeit fürs Leben, Gemeinschaft und Spaß!

Ich war alleine unterwegs in Neuffen, wo die höchsten Weinberge Baden-Württembergs zu finden sind und es auch ein sehr schönes SchlosIMG_7615s gibt. Der Anstieg zum Gipfel war 7km lang, von 400 Höhenmeter bis 750. Es hat sich die ganze Zeit gelohnt, insbesondere als ich mit einem Bierchen am Gipfel mit Blick auf das Schloss gechillt habe. Besser geht’s nicht!

Mit meinen Mitbewohnern und Mitbewohnerinnen besuchte ich auch ein anderes Schloss, und zwar Schloss Lichtenstein – nicht mit dem Land Liechtenstein zu verwechseln! Trotz unserer Richtungslosigkeit konnten wir die schöne Natur genießen, mit Rotmilanen und Mäusern zu sehen. Der Blick auf den Tal, von dem wir direkt hinaufgestiegen waren, war atemberaubend! Bei gutem Wetter ist die Natur hier so beeindruckend!

Dieser Monat hat aber nicht nur aus Wanderungen und Tagen in der N9039cd7f-e5ee-4161-91db-160c1f41f672atur bestanden. Bei einem WG-Abend habe ich auch gelernt, wie man Spätzle auf die traditionelle, urschwäbische Art und Weise vorbereitet – und was für eine coole Erfahrung! Spätzle ähneln sich mit Nudeln und das Gericht ist ein Grundstein schwäbischer Küche. Meine Portion habe ich natürlich vegan gemacht, was in der Vergangenheit auch bei schlechten Ernten gemacht wurde, um den Winter überleben zu können! Dabei fühlte ich mich wie ein echter Schwabe!

Bald kommt noch besseres Wetter hier und hoffentlich eine gute Lage mit der Pandemie – vielleicht vorm nächsten Mal werde ich sogar einen Biergarten (oder zwei) besuchen können…

EN:
I worked from home again this month (or lived at work?!!), with online lessons instead of alternate lessons at school. Alongside I obviously had time for life, community and fun!

I travelled alone to Neuffen, where you can find the highest vineyards in Baden-Württemberg and also a really nice castle. The ascent to the peak was 7km long, from 400 metres altitude to 750. It was worth it the whole way, especially as I chilled at the summit with a beer and a view of the castle. It doesn’t get any better than that!

I also visited another another castle with my flatmates, namely Lichtenstein Castle – not to be confused with the country Liechtenstein! In spite of our lack of direction we were able to enjoy the beautiful natural surroundings, with sightings of red kites and mice. The view of the valley from which we’d just climbed up from was breath-taking. When the weather is good here, it’s so stunning!IMG_7650

The month didn’t just consist of hikes and days in nature, though. At a flat-night I learnt how to prepare Spätzle in the traditional Swabian way – and what a cool experience! Spätzle is similar to pasta and the disIMG_7566h is a cornerstone of Swabian cuisine. I made my portion vegan, which was also done in the past to survive winter in cases of poor
harvests. I felt like a proper Swabian!

Even better weather will be on its way soon and hopefully a good situation with the pandemic – maybe before the next time I will have a visited a beer garden or two…

 

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